Ein prächtiges Kunstwerk von Holzskulpturen, das aus zwei wertvollen Kreationen jedoch als Einheit gegenüberstehen: die Osterkrippe (auch Passionskrippe genannt) und die Weihnachtskrippe. Diese Besonderheit macht das Bildwerk von allen Seiten beschaubar um keinem einzigen Detail zu entgehen.
Die Inspiration für die künstlerische Gestaltung dieser Krippe holte Sonia aus den typischen orientalischen Schilderungen.
Somit ist die Kulisse der Szene in der magischen Atmosphäre des Nahen Ostens gestaltet, der Heimat Jesus Christi.
In der Osterkrippe sind zwei sehr wichtige Passagen dargestellt.
In der linken Szene sehen wir Jesus sitzend und entkleidet die Arme gekreuzt, um sich vor den umgebenden Soldaten zu verdecken. Diese Darstellung gilt in Hinsicht der darauffolgenden Dornenkronenaufsetzung auf den Haupt Jesus‘.
Die rechte Szene stellt den Augenblick der Kreuzigung Jesus‘ dar.
Die drei Kreuze sind auf einem Berg, Golgatha, der Schädelstätte, aufgestellt.
Das zentrale Kreuz ist jenes von Jesus, auf dem die Inschrift INRI steht, was „Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum“ bedeutet, übersetzt: Jesus der Nazaräer, König der Juden.
Diese Schrift stellt den sogenannten Titulus Crucis oder den nach römischem Recht erforderlichen Grund für die Verurteilung dar. Der Körper Jesu ist hager, die Nägel und die Dornenkrone sind sichtlich und der Kopf ist kraftlos gesenkt.
An seinen Seiten die beiden Diebe, die sich mit ihren Armen am Kreuzbalken klammern und versuchen das Gewicht ihrer Körper abzustützen.
Wie die Bibel sagt, wissen wir, dass einer der beiden Übeltäter Jesus auf die Probe stellt, indem er zu ihm sagt: „Wenn du Gottes Sohn bist, rette dich und auch uns“. Der andere Übeltäter hingegen sieht Jesus mit Mitleid an, ein Gefühl, das in dieser Schnitzerei hervorgehoben wird. Wahrscheinlich ist es der Augenblick in dem er ihn bittet, sich an ihn zu erinnern, sobald er das Himmelreich betreten wird.
Am Fuße des Kreuzes befindet sich der Jünger den er bevorzugte, Johannes; links Maria seine Mutter, in der Mitte die Schwester Marias, Maria Frau von Kleopas, und rechts kniend Maria von Magdala, in ihren Händen hält sie ein weißes Tuch worauf das Gesicht Jesus‘ geprägt ist.
An der Seite von Maria von Magdala, steht der römische Soldat mit Lanze und dem essiggetränkten Schwamm den er an den Durst leidenden Jesus‘ an den Mund hält.
Die Hand-Kunstbemalung, mischt Farben mit den schattierenden Varianten aus Brauntönen, um jenen Augenblick der Vesper, beziehungsweise Sonnenfinsternis im Farbton hervorzuheben.
Auf der Rückseite der obigen Osterkrippe befindet sich die Weihnachtskrippe.
Die Szene ist der Geburtsnacht Jesus‘ gewidmet, im Stall, mit Hirten und Tieren, sowie mit den drei Heiligen Königen in Anbetung.
Die Figuren wurden in jenem Konzept zusammengefasst, das dem Kunstwerk eine Bewegung in Richtung Mitte verleiht, zur Strohkrippe mit dem Jesuskind, dem Sinnbild der Erlösung.
Die hellen und zarten Farben, typisch für jene Zeit und Land, vermitteln uns ein Gefühl von Seligkeit und Freude über die Geburt dieses Kindes das von den Engeln bejubelt wird: CHRIST DER ERLÖSER.
Der bogenförmige Stall mit dem Sternkometen an der Spitze legt durch seine Schlichtheit die Aufmerksamkeit auf den wesentlichen Teil der Krippe.
Der Hintergrund deutet mit der typischen Sternenlandschaft von Bethlehem die Holdseligkeit dieser Nacht.
Die Figuren sind aus Ahornholz geschnitzt, der Sockel, die Hintergründe und Kreuze hingegen aus Fichtenholz, alles von Hand gefertigt. Die LED-Leuchten bereichern und wertlegen das Kunststück, sie verleihen einen umso mehr faszinierenderen Anblick.
Das gesamte Erscheinungsbild hat einen beachtlichen Blickfang, somit ideal als Kunsteinrichtung in einem Saloon das zu jeder Jahreszeit die Wohngestaltung bereichert.
Ebenfalls, ein achtbares Kultobjekt für Ordensinstitute, Kirchen, Pfarreien und Gemeinden.